Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte mit Master-Studierenden in Berlin: Politikmanagement „vor Ort“

Der Master Politikmanagement zu Gast bei Bärbel Bas, MdB © Deutscher Bundestag/Stella Saldern

Im Rahmen des Berliner Master Workshops verbrachten die Studierenden des Masterstudiengangs „Politikmanagement, Public Policy und öffentliche Verwaltung“ vom 20. bis zum 23. Juni 2016 eine Woche in Berlin, um im Zentrum der politischen Macht mit Entscheidungsträgern und Experten zu diskutieren und politische Problemstellungen vor Ort zu bearbeiten.

Wer wird neuer Bundespräsident und welche Folgen hat ein Austritt Großbritanniens aus der EU? Der Zeitpunkt hätte passender kaum sein können, um sich in der Hauptstadt mit der Komplexität politischer Entscheidungen und dem Entscheidungsdruck in Dilemma-Situationen zu beschäftigen. Mittels der Lehrmethode des Case-Teachings konnten die Studierenden reale politische Probleme fallorientiert simulieren.

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Nachklapp „Wortwechsel“ im Deutschlandradio: „Politik ist nicht nur Dezision, Politik ist auch Deliberation!“

Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte diskutierte im Deutschlandradio Kultur

Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte diskutierte im Deutschlandradio Kultur

Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte war am vergangenen Freitag gemeinsam mit Jürgen Trittin (außenpolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion Bündnis 90/die Grünen), Uwe Karsten Heye (Chefredakteur der Zeitung „vorwärts“ und Vorstandsvorsitzender der Initiative „Gesicht Zeigen“) und Stephan Detjen (Leiter Hauptstadtbüro Deutschlandradio) zu Gast beim Deutschlandradio Kultur. Im Gespräch mit Monika van Bebber diskutierte die Runde über das Thema: Bunte Republik Deutschland – Wie schwierig sind Mehrheiten zu organisieren?

In der Sendung „Wortwechsel“ ging es insbesondere um künftige Auswirkungen der zunehmend schwieriger werdenden Mehrheitsverhältnisse in Parlamenten. Auch die kommende Wahl des Bundespräsidenten wurde in der Runde diskutiert. So beschrieb Korte die Rolle des Bundespräsidenten als die eines Kanzlermachers, von dessen Wahl eine hohe Symbolik für die folgende Bundestagswahl ausgehe. Die Wahl des Bundespräsidenten eröffne den politischen Akteuren zudem eine Art Testgelände für neue politische Überlegungen und Koalitionen. (mehr …)

Wir hören: Deutschlandradio Kultur zum Thema „Wie schwierig sind Mehrheiten zu organisieren?“

Diskutiert heute Abend im Deutschlandradio Kultur: Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte

Heute Abend ab 18.05 Uhr diskutieren über die bunter und schwieriger gewordenen Macht-Konstellationen in Deutschland im „Wortwechsel“ des Deutschlandradio Kultur gemeinsam mit Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte: Jürgen Trittin (außenpolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion Bündnis 90/die Grünen), Uwe Karsten Heye (Chefredakteur der Zeitung „vorwärts“ und Vorstandsvorsitzender der Initiative „Gesicht Zeigen“) und Stephan Detjen (Leiter Hauptstadtbüro Deutschlandradio). Moderiert wird die Sendung von Monika van Bebber.

In den Bundesländern regieren verschiedene Koalitionen, auf Bundesebene eine Große Koalition aus CDU/CSU und SPD. Deutschland kennt mittlerweile verschiedenste Koalitions-Modelle: Schwarz-Grün, Grün-Schwarz, Rot-Grün, Schwarz-Rot, Rot-Schwarz und mittlerweile auch Koalitionen aus drei Parteien. Koalitionen sind in den seltensten Fällen Liebesheiraten und Demokraten müssen grundsätzlich koalitionsfähig sein und dem Willen der Bevölkerung, welcher über Wahlen an die Politik herangetragen wird, entsprechen. (mehr …)

Karl-Rudolf Korte im F.A.Z. Uni-Chat – Politik oder Soziologie?

F.A.Z.-Uni-Ratgeber: Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte steht Rede und Antwort

F.A.Z.-Uni-Ratgeber: Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte steht Rede und Antwort

Welches Fach soll ich studieren? Wie finde ich die richtige Uni, in der richtigen Stadt? Was erwartet mich im Hörsaal? Wer vor dem Studium steht, hat viele Fragen und Jahr für Jahr werden tausende Abiturienten damit konfrontiert. Mit dem Uni-Chat ermöglicht die F.A.Z. Abiturienten, in Deutschlands größter Sprechstunde Antworten auf ihre Fragen zu finden.

Und der Erfolg gibt dem Format recht. Am kommenden Mittwoch, 1. Juni, geht der Uni-Chat bereits in die vierte Runde. Unter faz.net/unichat wird Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte gemeinsam mit der Soziologin Jutta Allmendinger (Humboldt-Universität Berlin) ab 15 Uhr Rede und Antwort stehen. (mehr …)

Karl-Rudolf Korte zu Gast bei Anne Will: Die Krise der Volksparteien – Wo führt das hin?

Zu Gast bei Anne Will: Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte

Zu Gast bei Anne Will: Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte

Heute Abend ist Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte zu Gast bei Anne Will. Mit Malu Dreyer (Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, SPD), Armin Laschet (Stellvertretender Bundesvorsitzender der CDU), Hans-Peter Friedrich (Stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion) und Dirk Schümer (EU-Korrespondent für „Die Welt“) wird die Frage „Krise der Volksparteien – Wo führt das hin?“ diskutiert.

In Deutschland stecken Union und SPD weiter im Umfragetief. Und in Österreich wurde die Große Koalition aus SPÖ und ÖVP im ersten Wahlgang zur Wahl des Bundespräsidenten abgestraft. In der Stichwahl am Sonntag stehen sich jetzt ein Kandidat der rechtspopulistischen FPÖ und der Grünen gegenüber. Sind die Volksparteien an ihrer Krise selbst schuld? (mehr …)

Europäische Parteien – reichlich untererforschte Rohdiamanten: Ein Gastartikel von Prof. Dr. Michael Kaeding und Dr. Niko Switek

Dr. Niko Switek, Parteienforscher an der Universität Duisburg-Essen

Dr. Niko Switek

Welche Rolle spielen die europäischen Parteien in der EU? Wie haben sie sich organisatorisch entwickelt? Wieviel Einfluss werden die europäischen Parteien in Zukunft auf die Gestaltung der Politik der EU haben? Und welche Rolle spielen sie beim transnationalen Aufbau von Parteien in neuen Demokratien?

In einem Gastartikel für den europäischen Föderalisten und die Reihe „Zukunft der europäischen Parteien“ haben Dr. Niko Switek und Prof. Dr. Michael Kaeding einen Blick auf die europäischen Parteien geworfen. In der Politikwissenschaft ist man sich weitgehend einig, dass Parteien eine notwendige Bedingung für moderne Demokratien sind. (mehr …)

Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte kommentiert CSU-Strategie für den Bundestagswahlkampf 2017: „Es geht um die Seehofer-Nachfolge.“

Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte kommentiert die CSU-Strategie für tagesschau.de

Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte kommentiert die CSU-Strategie für tagesschau.de

Der Vorsitzende der CSU, Horst Seehofer, hat für den Bundestagswahlkampf im kommenden Jahr einen eigenen Wahlkampf angekündigt, sollte Kanzlerin Angela Merkel an ihrer Flüchtlingspolitik festhalten. Der bayerische Finanzminister Markus Söder hält die Differenzen zwischen CDU und CSU für noch größer als 1976, als die Parteien in Wildbad Kreuth beschlossen, dass die CSU-Landesgruppe die Fraktionsgemeinschaft mit der CDU im Bundestag verlässt. Wie ernst ist dieser Bruch zwischen den Fraktionsgemeinschaften einzuordnen und wie ernst müssen die Drohungen seitens der CSU genommen werden?

Im Interview relativiert Prof. Dr. Korte die Strategie der CSU und attestiert den Parteien nach wie vor eine große inhaltliche Nähe, deren Uneinigkeit in der Flüchtlingsfrage nur zu einer offeneren Debattenkultur geführt habe, die der Partei insgesamt nicht geschadet hätte. (mehr …)

Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte im DLF-Interview über den AfD Parteitag: „Die AfD hat sich chamäleonhaft entwickelt“

Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte

Zum AfD Parteitag in Stuttgart, auf dem sich die Partei erstmalig ein Parteiprogramm gegeben hat, wurde Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte, Direktor der NRW School of Governance, im Deutschlandfunk Interview befragt. Die Entwicklung der Partei in den letzten drei Jahren beschrieb Korte als „chamäleonhaft“. Um das gesamte Protestspektrum abzubilden nutzt die Partei fliegende Ziele.

Im Interview analysierte Korte, dass dieses Vorgehen notwendig ist. Nur so lassen sich die Konfliktpotenziale innerhalb der Partei gering halten und gleichzeitig die unterschiedlichen Formen der Enttäuschung in die Partei integrieren. Darüber hinaus zwingen fliegende Ziele die anderen Parteien dazu, sich beständig zu den AfD-Vorschlägen äußern zu müssen. So grenzt sich die AfD nicht nur von den anderen Parteien ab, sondern sie erlangt durch ihre radikalen Vorschläge immer wieder massenmediale Aufmerksamkeit.

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Korte zu Gast in der „phoenix Runde“: „Alles was national nicht lösbar ist, sollte in der EU lösbar sein!“

Diskutierte in der phoenix Runde: Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte

Diskutierte in der „phoenix Runde“: Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte

Karl-Rudolf Korte war am vergangenen Mittwoch zu Gast in der „phoenix Runde“. Das Thema der Sendung lautete: „Vor der Türkeireise – Merkel in der Flüchtlingskrise“. Vor dem Hintergrund des Türkeideals und der Böhmermann-Entscheidung steht die Reise der Bundeskanzlerin nach Ankara unter besonderer Beobachtung.

Gemeinsam mit Moderatorin Anke Plättner und den weiteren Gästen Christiane Hoffmann (Der Spiegel), Udo van Kampen (Bertelsmann-Stiftung und langjähriger Brüsseler ZDF-Korrespondent) und Baha Güngör (freier Journalist und Türkei-Experte) diskutierte Korte Fragen wie: Besitzt Merkel noch genügend Macht in der Regierung? Wie isoliert ist sie mit ihrer Flüchtlingspolitik? Wie stark ist die Front gegen sie? Wie viel Unterstützung hat Merkel in den eigenen Reihen? (mehr …)

Karl-Rudolf Korte zu Gast im Theaterhaus Stuttgart: „Demokratie ohne Parteien?“

Diskutiert am heutigen Abend im Theaterhaus Stuttgart: Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte.

Diskutiert am heutigen Abend im Theaterhaus Stuttgart: Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte.

Am Montag, den 25. April 2016 wird Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Der 50. Neue Montagskreis“ im Theaterhaus Stuttgart zu Gast sein. Das Thema seines Vortrages und der anschließenden Diskussion wird sein: „Demokratie ohne Parteien?“

Das Theaterhaus Stuttgart schreibt zum Thema: In den letzten Jahren wachsen die Politikverdrossenheit und die Kritik an den Parteien. Die Wahlbeteiligung sinkt. Wie erfüllen die politischen Parteien derzeit ihre Aufgabe? Ist Demokratie ohne Parteien möglich? Brauchen wir andere, neue Parteien?

Welche Konsequenzen hat es, wenn Parteien und damit einhergehend auch Parlament und Regierung an Repräsentation, Ansehen und im Besonderen an Legitimation verlieren? (mehr …)