Wir hören: Deutschlandradio Kultur zum Thema „Wie schwierig sind Mehrheiten zu organisieren?“

Diskutiert heute Abend im Deutschlandradio Kultur: Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte

Heute Abend ab 18.05 Uhr diskutieren über die bunter und schwieriger gewordenen Macht-Konstellationen in Deutschland im „Wortwechsel“ des Deutschlandradio Kultur gemeinsam mit Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte: Jürgen Trittin (außenpolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion Bündnis 90/die Grünen), Uwe Karsten Heye (Chefredakteur der Zeitung „vorwärts“ und Vorstandsvorsitzender der Initiative „Gesicht Zeigen“) und Stephan Detjen (Leiter Hauptstadtbüro Deutschlandradio). Moderiert wird die Sendung von Monika van Bebber.

In den Bundesländern regieren verschiedene Koalitionen, auf Bundesebene eine Große Koalition aus CDU/CSU und SPD. Deutschland kennt mittlerweile verschiedenste Koalitions-Modelle: Schwarz-Grün, Grün-Schwarz, Rot-Grün, Schwarz-Rot, Rot-Schwarz und mittlerweile auch Koalitionen aus drei Parteien. Koalitionen sind in den seltensten Fällen Liebesheiraten und Demokraten müssen grundsätzlich koalitionsfähig sein und dem Willen der Bevölkerung, welcher über Wahlen an die Politik herangetragen wird, entsprechen.

Welche Auswirkungen haben nun zunehmend schwieriger werdende Mehrheitsverhältnisse beispielsweise angesichts der Entscheidung von Joachim Gauck nicht mehr als Bundespräsident kandidieren zu wollen? Denn eine Mehrheit in der Bundesversammlung wird sicherlich nicht einfach zu finden sein. Im Mittelpunkt des „Wortwechsel“ stehen heute Fragen wie: Ist in Zeiten großer Koalitionen die Opposition noch die potentielle Alternative zur Regierung? Haben Volksparteien ihre große Zeit hinter sich? Wie begegnet man Wahlmüdigkeit? Wie vermittelt man Effizienz von Politik gegen populistische Vorwürfe? Haben die Parteien noch einen öffentlich wahrnehmbaren Markenkern?

Nähere Informationen zur Sendung im Deutschlandradio Kultur sowie den Livestream finden Sie unter dem folgenden Link.

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