SWR2 Forum: Kein Mandat für Extremisten – Lässt sich Rechtspopulismus mit dem Wahlsystem bekämpfen?

Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte diskutiert im SWR2 Forum

Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte diskutiert im SWR2 Forum

Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte war am heutigen Montag, den 11. Januar 2016, gemeinsam mit Prof. Dr. Uwe Jun, Politikwissenschaftler der Universität Trier, und Prof. Dr. Paul Nolte, Historiker und Publizist der Freien Universität Berlin, zu Gast beim Südwestrundfunk. Im Gespräch mit Matthias Heger diskutierte die Runde über: Kein Mandat für Extremisten – Lässt sich Rechtspopulismus mit dem Wahlsystem bekämpfen?

Welchen Einfluss kann ein Wahlsystem auf Parteien und Parteiensysteme haben und welches Wahlsystem ist geeigneter, um extreme Parteien in Schach zu halten? Diesem Thema widmete sich das SWR2 „Forum“ und nimmt die Regionalwahlen in Frankreich zum Anlass. (mehr …)

Die ZEIT Akademie: Video Seminar mit Karl-Rudolf Korte

ZEIT Akademie

Video Seminar auf DVD: ZEIT Akademie POLITIK

Von der Entstehungsgeschichte des Grundgesetzes bis zu den Herausforderungen einer global agierenden Demokratie – Karl-Rudolf Korte erklärt im Video Seminar „Politik. Das demokratische System der Bundesrepublik Deutschland“ das Zusammenspiel der politischen Kräfte in Deutschland. 

Wie kommen Mehrheiten zustande? Welche Macht üben die Medien aus? Und wie kommt es zu politischen Entscheidungen? In 14 Lektionen wird Ihr Verständnis für politische Fragestellungen und Zusammenhänge geschärft. Beispiele aus der Praxis des modernen Politikmanagements veranschaulichen die Grundlagen, die Korte vermittelt. (mehr …)

„Eins zu Eins“: Ausblick auf das kommende Jahr – Was 2016 auf SPD und CDU zukommt…

Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte zu Gast in der Sendung 'Eins zu Eins'. (c) WDR

Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte zu Gast in der Sendung „Eins zu Eins“. (c) WDR“

Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte war am vergangenen Donnerstag zu Gast in der Sendung „Eins zu Eins“ im WDR. Im Gespräch mit Jens Olesen ging es um die Frage: Wie schaffen wir das? – Was 2016 auf SPD und CDU zukommt.

Einen Ausblick auf das kommende Jahr und potentielle gesellschaftliche sowie politische Veränderungen wagte Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte am vergangenen Donnerstag. Einen zentralen Bestandteil des Gespräches bildete das Thema Flüchtlinge, welches die Politik in der vergangenen Zeit in besonderem Maße beschäftigt hat und auch in Zukunft beschäftigen wird. Angesprochen wurden Potentiale und Chancen aber auch Gefahren und zwingend durchzuführende Maßnahmen seitens der Politik. Im Weiteren war auch das Aufkommen von Parteien, die sich gegen das „Establishment“ stellen, ein Thema des Gespräches. Korte forderte dazu auf einen argumentativen Diskurs zu suchen, insbesondere im Falle des Einzuges in ein Parlament. Dies würde ohnehin zu einer „Entzauberung“ einer vermeintlichen „Anti-Establishment-Partei“ sorgen.

Das gesamte Gespräch ist online in der Mediathek des WDR verfügbar.

„Meine CDU 2017″ – Nach der Parteireform ist vor der Parteireform

IMG_3846_HIGH_SW„Es lohnt sich, CDU-Mitglied zu sein“ – so jedenfalls Generalsekretär Peter Tauber bei seiner Einführung in den Leitantrag Meine CDU 2017, der von den Delegierten des CDU-Bundesparteitags verabschiedet worden ist. Mithilfe einer Reihe von Reformmaßnahmen wie der flächendeckenden Bestellung von Mitgliederbeauftragten, einem Antragsrecht für Mitglieder auf Parteitagen und einer Neuordnung des Aufnahmeverfahrens will die CDU auch künftig ihren Status als Mitgliederpartei sichern.

Unter welchen Bedingungen solche Parteireformen erfolgversprechend sind und auf welche basalen Innovationsstrategien sich politische Parteien stützen können, diskutiert Jan Schoofs in einem englischsprachigen Beitrag für das American Institute of Contemporary German Studies.

Karl-Rudolf Korte in der Sendung „ZDF-Standpunkte“ zum CDU-Bundesparteitag

Im Interview zum CDU-Bundesparteitag: Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte

Im Interview zum CDU-Bundesparteitag: Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte

In der Sendung „ZDF Standpunkte“ blickt Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte am Mittwoch, den 16. Dezember, auf den CDU-Parteitag in Karlsruhe zurück und kommentierte das Geschehen vor Ort. Das leitende Thema des Interviews war die gespaltene Haltung innerhalb der CDU hinsichtlich der Flüchtlingskrise.

„Wenn die Flüchtlingszahlen sich nicht wirklich verändern, sondern konstant so bleiben wie wir sie im Moment erleben, wird auch der Konflikt nachlassen“, so Korte. (mehr …)

„ZDF Standpunkte“: Karl-Rudolf Korte kommentiert den SPD-Bundesparteitag

Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte im Gespräch für die ZDF-Sendung

Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte im Gespräch für die ZDF-Sendung „Standpunkte“

Berlin war vom 10. bis zum 12. Dezember Schauplatz für den Parteitag der SPD. Die Delegierten diskutierten die inhaltliche Profilierung der Partei, stimmten über Anträge sowie Beschlüsse ab und wählten einen neuen Bundesvorstand.

Auch Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte war vor Ort und beobachtete und kommentierte das Geschehen für das ZDF. Über seine Eindrücke vom Parteitag sprach er am vergangenen Sonntag, den 13. Dezember, mit Moderator Ralph Schumacher. Im Rahmen der ZDF-Sendung „Standpunkte“ gab Korte einen Einblick in seine Beobachtungen und Schlussfolgerungen. Schwerpunktthemen der Analyse zum Parteitag bildeten beispielsweise die Rolle der SPD in der großen Koalition oder der Führungsstil Sigmar Gabriels. Zentral war im Weiteren auch die Frage, ob die SPD aktuell noch als Volkspartei bezeichnet werden kann.

Die Sendung „Standpunkte“ vom 13.12.2015 ist online verfügbar. Das Interview mit Prof. Dr. Korte beginnt ab Minute 13:00.

Karl-Rudolf Korte im DLF: „Eine Erklär-Kanzlerin, die wir bisher so nicht erlebt hatten!“

Interview mit dem Deutschlandfunk: Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte

Interview mit dem Deutschlandfunk: Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte

DeutschlandfunkIm Gespräch mit dem Deutschlandfunk blickt Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte auf die vergangenen zwei Tage des CDU-Parteitages in Karlsruhe zurück. Insbesondere die Rede von Angela Merkel zeugt von einer eher ungewohnten kommunikativen Qualität, so bilanziert Korte: „Sehr persönlich, sehr mutig, sehr emotional!“

Der CDU-Parteitag in Karlsruhe markiert für Angela Merkel den Abschluss eines turbulenten Jahres. Die Flüchtlingskrise wurde zu einem Wegmarker in ihrer Zeit als Kanzlerin. Ihr Kurs wurde von vielen in den vergangenen Tagen und Wochen befürwortet und von ebenso vielen kritisiert. Auch innerhalb ihrer Partei waren Entscheidungen und Maßnahmen nicht unumstritten. Nun hat sich Merkel in Karlsruhe der eigenen Partei gestellt und überzeugt: Merkel habe die Erwartungen der Kritiker in den vergangenen Monaten aufgenommen, so Karl-Rudolf Korte im DLF, sie lasse durchaus Spielraum, Sorgen und Ängste ernsthaft aufzunehmen.

Den gesamten Artikel finden Sie in der Mediathek des Deutschlandfunks oder unter dem folgenden Link.

„Mein CDU 2017″ – Nach der Parteireform ist vor der Parteireform

IMG_3846_HIGH_SW„Es lohnt sich, CDU-Mitglied zu sein“ – so jedenfalls Generalsekretär Peter Tauber bei seiner Einführung in den Leitantrag Meine CDU 2017, der von den Delegierten des CDU-Bundesparteitags verabschiedet worden ist. Mithilfe einer Reihe von Reformmaßnahmen wie der flächendeckenden Bestellung von Mitgliederbeauftragten, einem Antragsrecht für Mitglieder auf Parteitagen und einer Neuordnung des Aufnahmeverfahrens will die CDU auch künftig ihren Status als Mitgliederpartei sichern.

Unter welchen Bedingungen solche Parteireformen erfolgversprechend sind und auf welche basalen Innovationsstrategien sich politische Parteien stützen können, diskutiert Jan Schoofs in einem englischsprachigen Beitrag für das American Institute of Contemporary German Studies.

„Dynamik und Konstanz: Das deutsche Parteiensystem im Spiegel der Bundestagswahl 2013“

Publikation in: Die neue Offenheit. Wahlverhalten und Regierungsoptionen im Kontext der Bundestagswahl 2013

Publikation in: Die neue Offenheit. Wahlverhalten und Regierungsoptionen im Kontext der Bundestagswahl 2013

Zu dem kürzlich publizierten Sammelband „Die neue Offenheit. Wahlverhalten und Regierungsoptionen im Kontext der Bundestagswahl 2013“ der Herausgeber Münch und Oberreuter steuerte Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte einen Aufsatz bei, der sich mit Dynamik und Konstanz innerhalb des deutschen Parteiensystems befasst.

Vor dem Hintergrund der Wahlergebnisse zum deutschen Bundestag 2013 steht die Frage nach einem Wandel des Parteiensystems im Mittelpunkt des Beitrages. Die Bundestagswahl als Referenzpunkt liefert wichtige Erkenntnisse über Veränderungen im Parteiensystem – während das deutsche Parteiensystem von einer hohen Konstanz auf Seiten der Parteien gekennzeichnet ist, lassen sich auf der Mirkoebene zunehmend dynamische Prozesse erkennen. Ausgehend von dieser Annahme werden Potenziale und Faktoren entwickelt, die sowohl eine Einordnung der Phänomene von Wandel und Konstanz aber auch ihr Verstehen ermöglichen.

Der Beitrag ist Teil des Sammelbandes „Die neue Offenheit. Wahlverhalten und Regierungsoptionen im Kontext der Bundestagswahl 2013“. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite des Verlages.

Neuerscheinung: Dr. Stefan Thierse. Governance und Opposition im Europäischen Parlament

Dr. Stefan Thierse: Governance und Opposition im Europäischen Parlament.

Dr. Stefan Thierse: „Governance und Opposition im Europäischen Parlament.“

Wie kann man politische Opposition in einem System erfassen, das kein institutionalisiertes Gegenüber von Regierungsmehrheit und parlamentarischer Minderheit kennt? Das Buch nähert sich dieser Frage durch eine Analyse parlamentarischer Antragsrechte im Europäischen Parlament.

Im Vordergrund stehen zwei spezifische Rechte, die Fraktionen bzw. Gruppen von Abgeordneten zur Verfügung stehen: Die Beantragung namentlicher Abstimmungen sowie die Einbringung von Änderungsanträgen im Plenum. Die wesentliche Annahme lautet, dass die im legislativen Entscheidungsprozess von zu Fall variierende Minderheit im EP die größten Anreize besitzt, von Minderheitenrechten Gebrauch zu machen, um für ihre Anliegen Berücksichtigungszwänge zu schaffen. (mehr …)