„Zuversichtliche Kommunikation als Politiktreiber?“ – Malu Dreyer zu Gast in der NRW School

Am 13. November 2024 begrüßte die NRW School Malu Dreyer, ehemalige Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, und den Journalisten Gert Scobel zu einer Diskussion mit dem Titel „Zuversichtliche Kommunikation als Politiktreiber?“. Moderiert von Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte, stand die Bedeutung von Zuversicht in der politischen Kommunikation im Fokus.

Auch die Diskussion mit den Teilnehmenden umfasste ein breites Themenspektrum – von gesellschaftlichen Entwicklungen bis hin zur Rolle der Frau im Regierungshandeln. Malu Dreyer teilte ihre Erfahrungen und betonte die Bedeutung einer positiven, lösungsorientierten Ansprache, um Vertrauen und gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken.

 

„Alles ist noch änderbar, wenn man es will“ – Prof. Dr. Karl Rudolf Korte als Zeitzeuge über den Mauerfall im RHI Podcast

Anlässlich des Tags der Deutschen Einheit war Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte zu Gast im Podcast des Roman Herzog Instituts und teilte seine bewegenden Erinnerungen an den Mauerfall. Am 9. November 1989 befand er sich beruflich in Berlin, als die Nachrichten über die Grenzöffnung kamen. Spontan verließ er sein Hotelzimmer, um die historische Situation hautnah mitzuerleben.

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Auftakt zum Wintersemester 24/25 – Herzlich Willkommen an der NRW School of Governance!

Zum Wintersemester startete der 18. Jahrgang des Masterstudiengangs „Politikmanagement, Public Policy und öffentliche Verwaltung“. Die 30 neuen Studierenden aus ganz Deutschland erwartet ein spannendes und praxisnahes Studium, das sie in den kommenden zwei Jahren intensiv begleiten wird.

Im Mittelpunkt stehen Veranstaltungen an der Schnittstelle von Wissenschaft, Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Medien. Die NRW School schafft dabei eine enge Verbindung zwischen Forschung und Praxis, indem sie sowohl erfahrene WissenschaftlerInnen als auch PraktikerInnen in die Lehr- und Forschungsprojekte einbindet. Zudem bereichert die Gastprofessur für Politikmanagement der Stiftung Mercator das ohnehin breite Angebot der lehrenden ProfessorInnen.

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Armin Laschet wird Gastprofessor für Politikmanagement der Stiftung Mercator

Foto: Armin Laschet

Der CDU-Spitzenpolitiker Armin Laschet übernimmt im kommenden Wintersemester die Gastprofessur für Politikmanagement der Stiftung Mercator an der NRW School of Governance der Universität Duisburg-Essen. Sein Wissen wird der frühere Ministerpräsident Nordrhein-Westfalens im kommenden Semester an Master-Studierende in einem Seminar weitergeben. Der Termin und das Thema der öffentlichen Vorlesung werden rechtzeitig bekanntgegeben.

„Mit Armin Laschet konnten wir einen herausragenden Politiker für unsere Gastprofessur an der NRW School of Goverance an der Universität Duisburg-Essen gewinnen. Durch seine integrative und pragmatische Herangehensweise hat er durch Krisen geführt“, sagt Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte, Direktor der NRW School of Governance. „Als Gestalter, besonders aber auch als Vermittler, versteht er die Komplexität des Politikmanagements in den einflussreichsten politischen Ämtern. Seine langjährige Erfahrung und das Verständnis für politische Prozesse auf allen politischen Ebenen, vom Stadtrat bis zum Europäischen Parlament, sind eine Bereicherung für unsere Lehre.“

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Hand in Hand? Deutschland und Frankreich in Umbruchzeiten

Am 22. September 1984 reichten sich François Mitterrand und Helmut Kohl über den Gräbern von Verdun die Hände – eine symbolische Geste, die das Verhältnis zwischen Deutschland und Frankreich als „europäischer Motor“ prägte. Doch wie sieht es heute aus? Wo stehen die Nachbarn in Zeiten von europäischer Integration und Re-Nationalisierung?

Prof. Karl-Rudolf Korte diskutiert diese und weitere Fragen am Französischen Gymnasium Berlin. Im Rahmen einer Veranstaltung der Bundeskanzler-Helmut-Kohl-Stiftung, organisiert in Zusammenarbeit mit dem rbb24 Inforadio, ging es um die aktuellen Herausforderungen und Zukunftsprojekte der deutsch-französischen Beziehungen. Neben Prof. Korte waren  Alain Barthe, Gunther Krichbaum und Véronique Mathieu als Gäste geladen. Moderiert wurde der Abend von Harald Asel.

Das vollständige Gespräch können Sie hier nachhören.

Wahlen in Ostdeutschland: Karl-Rudolf Korte zu Gast im ZDF-Wahlstudio

Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte war im ZDF-Wahlstudio im Rahmen der Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen zu Gast. Dort analysierte er die politischen Entwicklungen in Ostdeutschland und ordnete das Wahlergebnissen ein. Bereits im Vorfeld der Wahlen formulierte er prägnante Thesen zur politischen Stimmung und möglichen Auswirkungen der Ergebnisse. Die 13-Thesen finden Sie in der Zeit.

Die vollständige Sendung des ZDF-Wahlstudios finden Sie hier.

Salonstreitgespräch: Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte zu Gast beim Roman Herzog Institut

Am 22. Juli 2024 war Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte zu Gast beim Salonstreitgespräch des Roman Herzog Instituts unter dem Titel „Gute politische Führung tut not! Aber wie gelingt sie?“ Im Fokus der Diskussion standen die Möglichkeiten und Grenzen der Umsetzung von Theorien zur strategischen Führung in der Praxis. Auf dem Podium saß neben Prof. Korte der ehemalige Gruppenleiter im Bundeskanzleramt, General a. D. Dr. Erich Vad.

Professor Randolf Rodenstock, Vorstandsvorsitzender des RHI, hob in seiner Begrüßungsrede die Bedeutung strategischer Führung hervor. Er betonte, dass in Zeiten multipler Krisen eine fundierte strategische Führung von entscheidender Bedeutung für das konstruktive und zukunftsweisende Zusammenwirken von Staat und Gesellschaft ist.

Korte betonte die Bedeutung der Offenheit gegenüber strategischen Ansätzen in der politischen Klugheit. Dr. Erich Vad hingegen stellte fest, dass es in der deutschen Politik keine etablierte strategische Kultur gibt, auf die Führungspersönlichkeiten zurückgreifen können. Beide waren sich jedoch einig, dass neben der Motivation und den Fähigkeiten des politischen Personals insbesondere deren Wertevorstellungen entscheidend für die Gestaltung politischer Prozesse sind. (mehr …)

“ Nach den Europawahlen“: Karl-Rudolf Korte mit Gastbeitrag in „Die Volkswirtschaft“

Die zurückliegenden Europawahlen haben die Muster des Wählens in Deutschland bestätigt: mittig und moderat. Regierungsparteien werden bei Europawahlen systematisch abgestraft. Kleine und Kleinstparteien triumphieren, da es keine Sperrklausel gibt, die sie von einem Mandatsgewinn strukturell ausschliesst. Protest und Provokation können sich experimentell austoben, weil es nicht um die eigene Bundesregierung geht, sondern um das Europäische Parlament. Mehr rechts, weniger grün – so lauten die Schlagzeilen zum Ergebnis, die in Teilen rechtsextreme Partei Alternative für Deutschland (AfD) gehört mit 15,9 Prozent zu den Wahlsiegern.

Den vollständigen Text finden Sie hier zum nachlesen.

Berlin-Exkursion

Ein Bericht aus Perspektive eines Teilnehmers 

Hinter uns liegt eine spannende Berlin-Exkursion mit den Studierenden des Masterstudiengangs „Politikmanagement, Public Policy und öffentliche Verwaltung“.

Am Montag trafen wir zunächst Mahmut Özdemir MdB, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin des Innern und für Heimat, und diskutierten über die wehrhafte Demokratie nach innen in polarisierten Wahlkampfzeiten, um anschließend mit Micha Wagenbach ZDF über die veränderte Rolle öffentlich-rechtlicher Medien im Superwahljahr zu sprechen.

Am Dienstagvormittag trafen wir Karl-Sebastian Schulte, Geschäftsführer des UDH und des Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH), im Haus des Deutschen Handwerks. Nach einem intensiven Austausch über die Zukunft des Handwerks in einer sich rapide transformierenden Gesellschaft und die Rolle der Politik in aufgeregten Zeiten wurden wir von Dr. Shamim Rafat, CEO von zero360, empfangen. In seiner Agentur sprachen wir über Transformationsmöglichkeiten und -bedarfe der Wirtschaft. Nachmittags wurden wir von Wolfgang Schmidt, Bundesminister für besondere Aufgaben und Chef des Bundeskanzleramtes, im Kanzleramt begrüßt. Im Fokus des Gesprächs standen seine Rolle im Koalitionsgefüge und das damit einhergehende Politik- und Koalitionsmanagement. Während des Abendtermins wurden unsere Studierenden bei PD – Berater der öffentlichen Hand GmbH im Rahmen einer Case-Study zur Umsetzung verschiedener Digitalisierungsvorhaben in einem fiktiven Landesamt gefordert. (mehr …)

Habeck gegen Merz? Was trennt sie, was verbindet sie?

<a href=“https://nrwschool.de/wp-content/uploads/2024/05/Credit-Alexandra-Roth.jpg“><img class=“alignleft wp-image-19521″ src=“https://nrwschool.de/wp-content/uploads/2024/05/Credit-Alexandra-Roth.jpg“ alt=““ width=“300″ height=“207″ /></a>Im Interview mit dem ZDF analysiert Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte die Arbeit und das Auftreten der Spitzenpolitiker Robert Habeck (Grüne) und Friedrich Merz (CDU). Was trennt beide voneinander und hat einer das Potenzial Kanzler zu werden?

Das vollständige <a href=“https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/habeck-merz-duell-koalition-cdu-gruene-ampel-korte-100.html#xtor=CS5-281″>Interview finden Sie hier.</a>