Der Wahl-O-Mat zur Europawahl 2014 ist online – Parteienforscher aus Duisburg verfassen Parteiprofile

Wahl-O-MatWie bereits zu vergangenen Bundes- und Landtagswahlen war das Team der NRW School auch anlässlich der 8. Wahlen zum Europäischen Parlament an der Erstellung von Parteiprofilen für das Format „Wer steht zur Wahl?“ der Bundeszentrale für Politische Bildung (bpb) beteiligt. Die Profile sind als Ergänzung zum Wahl-O-Mat konzipiert und gehen kurz und bündig auf Programmatik, Personal und etwaige frühere Teilnahmen an (Europa-)Wahlen ein.

Ein Großteil der porträtierten Parteien wird gemeinhin in der Kategorie „Sonstige“ zusammengefasst. Angesichts der obsoleten Sperrklausel bei Europawahlen haben einige dieser Parteien jedoch erstmals realistische Chancen, wenigstens ein Mandat im Europäischen Parlament zu erringen. Hier geht es zu den Parteiprofilen.

Mit angezogener Handbremse? Deutsche Parteien im Europawahlkampf – Neuer Beitrag von Karl-Rudolf Korte und Stefan Thierse erschienen

Die aktuelle Ausgabe (524 2014) der Politischen Meinung behandelt das Thema: "Europa - worum es bei der Wahl geht"

Die aktuelle Ausgabe (524 2014) der Politischen Meinung behandelt das Thema: „Europa – worum es bei der Wahl geht“

Zur Europawahl 2014 konkurrieren die Parteien erstmals mit europaweiten Spitzenkandidaten darum, wer Präsident der Europäischen Kommission werden soll. Welche Dynamiken setzt dieser Mechanismus für die Auseinandersetzung der deutschen Parteien im Wahlkampf frei?

Karl-Rudolf Korte und Stefan Thierse erörtern in ihrem Beitrag, der in der aktuellen Ausgabe der Politischen Meinung, der Zeitschrift für Politik, Gesellschaft, Religion und Kultur der Konrad-Adenauer-Stiftung, erschienen ist, Licht- und Schattenseiten einer Personalisierung und Politisierung des Europawahlkampfs.

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Neue Beiträge zur Bundestagswahl 2013!

Am 22. September 2013 nahmen die Bürger in ganz Deutschland zum siebten Mal an einer Bundestagswahl teil. Die Absicht der Herausgeber war es, einen Band vorzulegen, der nicht nur eine „Bilanz der Bundestagswahl“ im engeren Sinne bietet. Dem Untertitel „Voraussetzungen, Ergebnisse, Folgen“ soll vielmehr ausreichend Rechnung getragen werden.

Besonders die Frage der Koalitionskonstellationen und -optionen nimmt daher einen breiten Raum ein. Der erste Komplex zielt auf die Analyse des Wahlverhaltens, der zweite gibt einen systematisch angeordneten Überblick zu den Parteien, der dritte betrifft das politische Umfeld der Bundestagswahl. Der vierte Teil widmet sich zentralen Politikfeldern, der fünfte dem internationalen Vergleich. Auf diese Weise erhält der Leser einen instruktiven Einblick in das Geschehen rund um die Bundestagswahl. Es handelt sich um die erste Studie zur Bundestagswahl 2013.

Jan Schoofs und Jan Treibel untersuchen die Wettbewerbsstrategien der Parteien in den  Bundestagswahlkämpfen 2009 und 2013. Sie zeichnen in ihrer Analyse vor dem Hintergrund der jüngsten Wandlungserscheinungen auf dem Wähler- und Koalitionsmarkt die Tendenz zu einer gewissen programmatischen Depolarisierung und einer kalkulierten koalitionsstrategischen Multioptionalität nach.

Karl-Rudolf Korte und Matthias Bianchi zeigen, dass die Medien auch bei dieser Wahl zwar einen wichtigen, aber keinen entscheidenden Einfluss auf die Wahl hatten. Auch dieser Bundestagswahlkampf verlief unter den Bedingungen der Mediendemokratie und die Parteien passten sich ihre Kampagnen an die Medienlogik an. Medien prägten zwar durchaus die Dynamik des Wahlkampfs, doch individuelle Wahlentscheidungen gehen auf ein komplexes Geflecht verschiedener Einflussfaktoren zurück, von denen Medienwirkungen lediglich eine Komponente von vielen darstellen. (mehr …)

Und sie unterscheiden sich doch! Duisburger-Wahl-Index (DWI) zur Bundestagswahl 2013

Der Duisburger Wahl-Index zur Bundestagswahl 2013

Der DWI 2013

Duisburger Politikwissenschaftler von der NRW School of Governance vergleichen die Bundestagswahlprogramme der Parteien | differenziertes Angebot auf dem Parteienmarkt | Perspektiven für die Koalitionsbildung

Die Parteien werben im Wahlkampf mit klar unterscheidbaren Politikangeboten um die Gunst der Wählerinnen und Wähler. Das zeigt ein politikwissenschaftlicher Blick in die Bundestagswahlprogramme mit dem Duisburger-Wahl-Index (DWI). (mehr …)

Wer steht (sonst noch) zur Wahl?

Bundeszentrale für politische Bildung

Die Bundeszentrale für politische Bildung

Duisburger Politikwissenschaftler von der NRW School of Governance stellen in Kurzprofilen die „sonstigen“ Parteien für die Bundeszentrale für politische Bildung vor.

Am 22. September 2013 haben die Bürgerinnen und Bürger die Wahl. Neben den etablierten Bundestagsparteien werben weitere 28 Parteien um die Gunst der Wähler. Doch wer sind die viel zitierten „Sonstigen“? Wer steht (sonst noch) zur Wahl? Während den Piraten und der Alternative für Deutschland (AfD) in jüngerer Zeit bundesweite Aufmerksamkeit zugekommen ist, sind vielen Wählerinnen und Wählern BIG, BüSo, MLPD, ödp oder PBC unbekannt. (mehr …)