ZDF Standpunkte und Deutschlandfunk: Karl-Rudolf Korte kommentiert den CDU-Bundesparteitag

Portrait Karl-Rudolf Korte

Prof. Karl-Rudolf Korte hat in dieser Woche Interviews zum Bundesparteitag der CDU für den Deutschlandfunk und für die ZDF-Sendung „Standpunkte“ gegeben.

Köln war in dieser Woche Schauplatz für den 27. Parteitag der CDU Deutschlands. Zwischen dem 08. und dem 10. Dezember diskutierten die 919 Delegierten die inhaltliche Profilierung der Partei, stimmten über Anträge und Beschlüsse ab und wählten einen neuen Bundesvorstand.

Mittendrin: Prof. Karl-Rudolf Korte, der von einer Gruppe Master-Studierender auf den Parteitag der Christdemokraten begleitet wurde. Über seine Eindrücke vom Parteitag diskutierte Korte in den vergangenen Tagen u.a. in einem Interview mit dem Deutschlandfunk sowie im Rahmen der ZDF-Sendung „Standpunkte“ mit Moderator Ralph Schumacher. Schwerpunktthemen der beiden Analysen zum Parteitag waren u.a. der Umgang der CDU mit der AfD, mit rot-rot-grünen Bündnissen sowie die Frage, wie sich die CDU auf eine „Nach-Merkel-Ära“ vorbereitet. Sowohl das Deutschlandfunk-Interview von Martin Zagatta mit Karl-Rudolf Korte als auch die Sendung Standpunkte vom 10.12.2014 (Interview mit Prof. Korte ab Minute 17:00) sind online verfügbar.

Die GroKo im Bewährungstest: Karl-Rudolf Korte diskutierte mit Elisabeth Niejahr, Günter Bannas und Nico Fried bei der Alfred Herrhausen Gesellschaft

v.l.n.r.: Jan Schoofs, Thomas Matussek, Karl-Rudolf Korte, Elisabeth Niejahr, Nico Fried und Günter Bannas. © Bernd Brundert, BBfotografie.

v.l.n.r.: Jan Schoofs, Thomas Matussek, Karl-Rudolf Korte, Elisabeth Niejahr, Nico Fried und Günter Bannas. ©Bernd Brundert, BBfotografie.

Wie hat sich die politische Landschaft in Deutschland seit der Bundestagswahl 2013 verändert? Wie sieht die Dynamik in der Großen Koalition aus? Was konnte die Regierung bisher leisten – und was ist von ihr in den kommenden Jahren zu erwarten?

Anlässlich der Vorab-Vorstellung des Konzeptbandes „Die Bundestagswahl 2013“ diskutierte Karl-Rudolf Korte vor rund 100 Gästen mit den renommierten Journalisten Günter Bannas (Frankfurter Allgemeine Zeitung), Nico Fried (Süddeutsche Zeitung) und Elisabeth Niejahr (DIE ZEIT) bei der Alfred Herrhausen Gesellschaft in Berlin. (mehr …)

Zufall als Quelle von Unsicherheit

Cover Zufall als Quelle von Unsicherheit„Die modernen Wissenschaften entstanden nicht zuletzt in der Bemühung des Menschen, sich von Unsicherheiten und Zufälligkeiten des Weltenlaufs, von einem blinden Schicksal und von unberechenbaren Göttern zu befreien.“ Mit diesen Worten leitet Peter Neuner den Band „Zufall als Quelle von Unsicherheit“ ein, der nun in der Reihe Grenzfragen im Verlag Karl Alber erschienen ist.

Darin enthalten: Ein Text von Karl-Rudolf Korte, der sich dem politischen Entscheiden aus der Perspektive der Regierungsforschung widmet und somit eines der aktuellsten Themen moderner Perspektiven auf Regierungshandeln aufgreift. Korte adressiert die Frage, wie die Kontingenz politischer Prozesse den Entscheidungsdruck erhöht. (mehr …)

Karl-Rudolf Korte diskutiert heute Abend in der phoenix Runde: „Rot-Rot-Grün – Heute Erfurt, morgen Berlin?“

Portrait Karl-Rudolf Korte

Diskutiert am heutigen Abend in der phoenix Runde: Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte.

Prof. Karl-Rudolf Korte wird am heutigen Abend (Donnerstag, 23. Oktober) im Polit-Talk „phoenix Runde“ zu Gast sein. „Rot-Rot-Grün – Heute Erfurt, morgen Berlin?“  lautet der Titel der Sendung.

Gemeinsam mit Moderator Alexander Kähler und den weiteren Gästen Carsten Schneider (SPD, stellv. Fraktionsvorsitzender), Susanne Hennig-Wellsow (die Linke, Landesvorsitzende Thüringen) und Mike Mohring (CDU, Vorsitzender der Landtagsfraktion Thüringen) wird Korte u.a. folgende Fragen diskutieren: Wird Bodo Ramelow der erste linke Ministerpräsident? Ist Rot-Rot-Grün bald auch eine Option auf Bundesebene?

Die Sendung wird am Donnerstag (23.10.14) von 22.15 – 23.00 Uhr und am Freitag (24.10.14) von 00.00 – 00.45 Uhr auf phoenix ausgestrahlt. Weitere Informationen finden Sie hier.

Das Politikmanagement einer modernen Opposition – Neuer Beitrag von Prof. Korte in der aktuellen APUZ

APuZ - ParlamentarismusAm 15.September 2014 ist die neue Ausgabe der APUZ („Aus Politik und Zeitgeschichte“) der Bundeszentrale für politische Bildung erschienen. Das Thema des aktuellen Hefts 38–39/2014 lautet „Parlamentarismus“. Darin enthalten: ein Aufsatz von Prof. Karl-Rudolf Korte mit dem Titel „Über das Politikmanagement einer modernen Opposition“.

Korte geht in seinem Beitrag auf das Opponieren unter den erschwerten Bedingungen einer Großen Koalition ein, zeigt aber auch die Oppositionspotenziale im Schatten der Großen Koalition auf: Moderne Opposition hat auch in Zeiten einer Großen Koalition Chancen – parlamentarisch und außerparlamentarisch. Man muss allerdings das Terrain neu vermessen. Und es setzt ein Bewusstsein für neue Stile, Techniken und Instrumente des Opponierens voraus. Die neue Ausgabe der APUZ zum Thema „Parlamentarismus“ ist ab sofort online verfügbar und kann auf der Homepage der Bundeszentrale für politische Bildung bestellt oder als PDF-Datei heruntergeladen werden.

“Man muss Alternativen inhaltlicher Art anbieten, so kann man auch Wähler zurückgewinnen” – Prof. Korte im mo:ma-Interview

Korte mo:ma Landtagswahl Thüringen/BrandenburgDie  beiden letzten Landtagswahlen im Jahr 2014 – in Thüringen und Brandenburg – fanden gestern Abend statt. In gewohnter Manier kommentierte und analysierte Prof. Karl-Rudolf Korte dabei die Wahlergebnisse aus dem ZDF-Wahlstudio in Potsdam.

Korte war außerdem am heutigen Montag (15.09) zu Gast im ZDF-Morgenmagazin und wurde von Moderator Mitri Sirin zu den Ergebnissen der beiden Landtagswahlen interviewt. Das vollständige Interview mit Professor Korte finden Sie online in der ZDF-Mediathek.

„Tillich plus“ stand zur Wahl – Analysen zur Landtagswahl in Sachsen von Karl-Rudolf Korte für heute.de und politik & kommunikation

Das Wahljahr 2014 neigt sich langsam dem Ende zu. Bevor in knapp zwei Wochen, am 14. September, die Landtage von Brandenburg und Thüringen gewählt werden, waren am vergangenen Sonntag alle Augen auf die Wahl des 6. Sächsischen Landtags gerichtet.

Professor Korte analysiert in einem Kommentar auf heute.de und in einem Interview mit p&k zentrale Fragen zur Wahl. So äußerte sich Korte z.B. auf heute.de über die Wahlbeteiligung, welche erschreckend niedrig ausfiel. Korte begründet die mangelnde Beteiligung der Wähler nicht nur mit dem Wahltermin, welcher auf den letzten Feriensonntag fiel.Vielmehr sieht er auch Gründe im fehlenden Wechselklima, das durch die starke Ausgangsposition Tillichs ausblieb. (mehr …)

Neuerscheinung: Politische Narrative. Konzepte – Analysen – Forschungspraxis

Eine Hinwendung zur Erzählung lässt sich sowohl in der politischen Öffentlichkeit als auch in der sozialwissenschaftlichen Forschungspraxis beobachten. Die zentrale Bedeutung von Narrativen in der Sinnvermittlung menschlicher Kommunikation wird kaum noch bestritten. Jedoch ist noch nicht geklärt, welche Implikationen und forschungspraktischen Konsequenzen sich aus dieser Einsicht für die Politikwissenschaft ergeben.

Politische NarrativeFrank Gadinger, Sebastian Jarzebski, Taylan Yildiz (Hrsg.)
Politische Narrative

Konzepte – Analysen – Forschungspraxis
Springer VS, 2014
ISBN: 978-3658025809
386 Seiten | 29,99 €

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Neuerscheinung: Die FDP – Prozesse innerparteilicher Führung 2000-2012

Nach der Niederlage bei der Bundestagswahl 2013 ist die FDP erstmalig nicht mehr im Deutschen Bundestag vertreten. Aber wie führte Guido Westerwelle die Liberalen in die Bundesregierung 2009? Und wie kam es zu dem einmaligen Absturz nur vier Jahre später?

Antworten auf diese Fragen liefert die Parteistudie durch eine systematische Analyse der innerparteilichen Machtstrukturen der FDP. Durch einen mikropolitischen Fokus auf die Interaktionen der Parteiführung mit den unterschiedlichen Gruppen an Parteimitgliedern werden die internen Entscheidungsprozesse der Liberalen als Oppositions- (2000 bis 2009) und Regierungspartei (2009 bis 2013) untersucht. Dabei wird nicht nur eine grundlegende Untersuchung der Organisationsstruktur der liberalen Partei vorgenommen, sondern es werden auch konkrete Entscheidungsprozesse für den Zeitraum 2000 bis 2012 vergleichend analysiert.

Treibel Die FDPJan Treibel

Die FDP
Prozesse innerparteilicher Führung 2000-2012

Nomos Verlag, 2014,
ISBN 978-3-8329-5386-7
283 Seiten, 22, 90 €

Erschienen in der Reihe:
Die politischen Parteien der Bundesrepublik Deutschland herausgegeben von Karl-Rudolf Korte

Die Monographie erscheint als vierter Teil in der von Univ.-Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte beim Nomos-Verlag herausgegebenen Schriftenreihe „Die politischen Parteien der Bundesrepublik Deutschland“. Im Zentrum der Reihe stehen für jede der im Deutschen Bundestag vertretenen Parteien die Innenansichten der Macht: (mehr …)