Wahlkampf in Katastrophen-Zeiten: Karl-Rudolf Korte im ZDF-MOMA

Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte und Moderatorin Mirjam Meinhardt

„Die Sicherheitsdeutschen setzen auf diejenigen, die durch Kompetenz Sicherheit anbieten“, so Karl-Rudolf Korte im Interview zum Thema  „Wahlkampf in Katastrophen-Zeiten“ mit Mirjam Meinhardt im ZDF-Morgenmagazin. 

Während in der Eifel und in Teilen Rheinland-Pfalz die Aufräumarbeiten in vollem Gange sind, inszenieren sich Politikerinnen und Politiker zwischen Helferinnen und Helfern. Doch wer profitiert von einer solchen Krise? Steigt mit dem Wasserpegel die Zustimmung für die regierenden Krisenmanagerinnen und Krisenmanager? „So einfach ist das nicht. Es hängt damit zusammen, ob die Bilder mit den Inhalten zusammenpassen. In einer großen Krise muss man sich zeigen und Hilfe anbieten.“, so Karl-Rudolf Korte. Man sei deutlich im Vorteil, wenn man ein Amt inne hat, denn „diejenigen die ein Amt haben, können das zeigen. Sie können an ihre Vertrauensbasis anknüpfen und sie erweitern.“, so Korte ergäzend.

Kann Annalena Baerbock bis September noch in dieser Krisenzeit aufholen? „Als Person wenig, weil man Vertrauen schnell verlieren kann und lange brauch um dieses aufzubauen. Baerbock hat als Schubthema den Klimawandel und kann damit in diesen Zeiten punkten.“, so Karl-Rudolf Korte abschließend.

Das ganze Gespräch und weitere Antworten finden Sie hier.

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