„Politik geht an die Schule“: Politikwissenschaftler vermitteln ihr Wissen

Politik geht an die Schule: Jan Schoofs, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Politikwissenschaft

Wie gründet man eine Partei und welche Funktionen erfüllen Parteien? Wie wählen die Deutschen? Wie werde ich Bundeskanzler? Welche Aufgaben hat ein Landtagsabgeordneter in NRW? Fragen wie diese stehen im Fokus des Projektes „Politik geht an die Schule“ der NRW School of Governance und der Sparda-Bank West, die das Projekt seit 2009 fördert.

Seit nunmehr sieben Jahren engagiert sich die NRW School of Governance an der Universität Duisburg-Essen gemeinsam mit der Sparda-Bank West für die politische Bildung an Schulen in ganz NRW. Dabei vermitteln Experten, wie beispielsweise Jan Schoofs, ihr Wissen und werden dabei von externen Experten aus dem Praxisfeld unterstützt. Jugendliche sind politisch nicht mehr so engagiert, aber durchaus für Politik zu begeistern. Dies zeigte sich auch an der Gesamtschule Süd in Duisburg, wo Schoofs gemeinsam mit den Jugendlichen eine fiktive Partei gründete und ein Wahlkampfprogramm entwarf. Mit dabei war Holger Radebach, Mitglied der Partei „Peto“ und ausgewiesener Experte in der Kommunalpolitik.

Das Modul setzt sich mit Parteien und Wahlen auseinander und bietet unter der Leitung der Dozierenden des Instituts für Politikwissenschaft und unter Einbezug von Experten die Möglichkeit Partizipationswege für Jugendliche am politischen Prozess in und durch Parteien transparent zu machen, um das Interesse von jungen Menschen an Politik zu fördern. Weitere Informationen zum Projekt „Politik geht an die Schule“ erhalten sie auf der Homepage der NRW School of Governance sowie in einem soeben erschienenen Beitrag der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung, der unter dem folgenden Link abrufbar ist.

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