„NRW verliert Einfluss in Berlin“: Ulrich von Alemann und Karl-Rudolf Korte beklagen Bedeutungsverlust des Landes

Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte

Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte

„Politische Erdbeben“ seien einst von NRW ausgegangen. Die Landesvertretung in Bonn galt als Ideenschmiede und politisches Labor für ganz Deutschland, war sie doch maßgeblich in die Bildung der ersten sozialliberalen Koalition des Bundes involviert. Der heutigen NRW-Landesvertretung in Berlin bescheinigen Alemann und Korte Bedeutungslosigkeit.

Alemann stellte in Düsseldorf sein neues Buch „NRW – ein Land blickt nach vorn“ vor und warnte: „NRW bringt sein Potenzial nicht ein. Die Distanz zwischen Berlin und Düsseldorf ist nicht nur geografisch groß. Es fehlen Ideen aus NRW für die Bundespolitik.“ Ministerpräsidentin Hannelore Kraft begnüge sich mit Stippvisiten in die Bundeshauptstadt Berlin. Es fehle ein Bundes-Bezug, den NRW-Ministerpräsidenten wie Wolfgang Clement, Peer Steinbrück und Jürgen Rüttgers einst hatten.

Das soeben erschienene Buch „Nordrhein-Westfalen – ein Land blickt nach vorn“ ist ein 250 Seiten starkes Werk, welches sowohl die nordrhein-westfälische Landesgeschichte in den Blick nimmt als auch die politische Gegenwart des Landes analysiert. Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte nannte es bei der Vorstellung „alternativlos und systemrelevant“. Weitere Informationen zum Buch von Ulrich von Alemann erhalten Sie unter der folgenden Adresse.

Der gesamte Beitrag, erschienen in der Neuen Rhein Zeitung, ist unter dem folgenden Link abrufbar.

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