Karl-Rudolf Korte analysiert im „ZDF spezial“ die Wahl des Bundespräsidenten

Im Interview zur Wahl in Mecklenburg-Vorpommern: Karl-Rudolf Korte. (c) ZDF

Die 16. Bundesversammlung wählt an diesem Sonntag einen neuen Bundespräsidenten. Zur Wahl stellen sich vier Kandidaten. Gemeinsam mit ZDF-Hauptstadtstudio-Leiterin Bettina Schausten und ZDF-Politikchef Matthias Fornoff anaylsiert und interpretiert Karl-Rudolf Korte das Ereignis zum Auftakt des Wahljahres 2017.

Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier geht als gemeinsamer Kandidat von SPD, CDU und CSU ins Rennen. Die Linken haben Christoph Butterwegge nominiert. Die AfD nominierte ihren stellvertretenden Bundesvorsitzenden Albrecht Glaser und für die Freien Wähler im Bayerischen Landtag tritt der Richter Alexander Hold an.

Für Bund und Länder zusammen ergeben sich für CDU/CSU somit 539 Stimmen, die SPD kommt auf 384. Zusammen sind das 923. Aus den Reihen der 147 Grünen dürften viele Stimmen an Steinmeier gehen und auch auf die Stimmen der 36 FDP-Wahlleute kann Steinmeier zählen. Allerdings ist die Wahl geheim, ein Abweichen von der Parteilinie ist nicht ausgeschlossen.

Die Sendung wird am Sonntag um 11:45 Uhr im ZDF ausgestrahlt und kann auch online verfolgt werden.

Tipp: Im Vorfeld der Wahl gab Karl-Rudolf Korte dem Deutschlandfunk ein Interview
So sieht Karl-Rudolf Korte auf den – aller Voraussicht nach – neuen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier große Herausforderungen zukommen. Steinmeier werde sich nicht nur rhetorisch umstellen müssen, sagte Korte im DLF: „Das Innenpolitische wird ihn stärker und schneller einholen, als ihm dies vielleicht bewusst ist.

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