Korte zum Sonderparteitag: „Die CDU leidet offenbar disziplinierter als andere Parteien“

Karl-Rudolf Korte vom Sonderparteitag der CDU

In einem Live-Interview vom Sonderparteitag der CDU analysiert Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte in der Tagesschau die Signale, die von den neuerlichen Entscheidungen der Führungsebene der Partei ausgehen.

„Parteitage entscheiden sich immer im Vorfeld und die Regie der CDU vorher war sehr gut“ so Karl-Rudolf Korte auf die Frage, ob die Besetzung der CDU-Kabinettsposten ein kluger Schachzug gewesen sei. Die Bundesvorsitzende der Partei, Angela Merkel habe mit der Benennung (mehr …)

Karl-Rudolf Korte im ZDF zum SPD-Mitgliederentscheid

Karl-Rudolf Korte zum SPD-Mitgliedernetscheid

Seit Dienstag sind die Mitglieder der SPD aufgerufen über die Große Koalition abzustimmen. Im ZDF-Mittagsmagazin ordnet Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte diesen Prozess sowie die derzeitigen Umfragewerte der Partei und mögliche Zukunftsszenarien ein.

Für Ereignisse, die man nicht wirklich einschätzen könne, sei die Prognose Demut geboten, so Korte auf die Frage, (mehr …)

„Tagessieger scheint die SPD zu sein“ – Korte im ZDF spezial

Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte zu den erzielten Einigungen des Koalitionsvertrages

Nach dem Durchbruch in den Koalitionsverhandlungen analysiert Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte im ZDF spezial die erzielten Einigungen zwischen Union und SPD und gibt einen Ausblick auf die nun anstehenden Entscheidungsprozesse.

Die Frage nach Gewinnern und Verlierern des Koalitionsvertrages beantwortet Karl-Rudolf Korte mit Verweis auf die vereinbarten Themen und Ressortverteilungen der Koalitionäre so: „Der Tagessieger scheint die SPD zu sein. Die großen Mega-Ressorts, die sie bekommen hat, sprechen für sich.“ Jedoch verweist er auch auf die Erfahrungen aus der Vergangenheit, (mehr …)

„Unheimlich viel Potential an Anarchie“ – Karl-Rudolf Korte im ZDF-Mittagsmagazin

Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte im Gespräch zum derzeitigen Stand der Koalitionsgepräche

Zum aktuellen Zwischenstand des Koalitionsvertrages zwischen Union und SPD sprach Karl-Rudolf Korte im ZDF-Mittagsmagazin mit Moderator Norbert Lehmann u.a. über die bereits öffentlichen Ergebnisse sowie den noch ausstehenden Mitgliederentscheid der SPD.

Bei den aktuell bereits bekannt gegebenen Eckdaten des Koalitionsvertrages habe man den Eindruck „niemand wird ausgelassen, alle bekommen etwas“, so Korte auf die Frage (mehr …)

Korte zu GroKo: „Kein Gründergeist“

Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte im Interview zum derzeitigen Stand der Koalitionsgespräche

Im Interview mit dem ZDF-Morgenmagazin analysiert Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte den aktuellen Zwischenstand der Koalitionsverhandlungen sowie die neuesten Zahlen des ZDF-Politbarometers.

Die tatsächliche Neuauflage der Großen Koalition könne derzeit immer noch platzen, so Korte, da nicht nur die nächtlichen Einigungsprozesse zwischen Union und SPD von Bedeutung seien, sondern insbesondere der finale Mitgliederentscheid der Sozialdemokraten. Dass dennoch 77% der Wählerinnen und Wähler derzeit davon ausgingen, (mehr …)

„Das Licht am Ende des Tunnels wird sich für die SPD erhellen“ – Korte zu Gast im ZDF-Mittagsmagazin

Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte über die Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD

Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte sprach zum Auftakt der Koalitionsgespräche zwischen Union und SPD sowie anlässlich der Bundesdelegiertenkonferenz von Bündnis 90/Die Grünen über die aktuellen Machtfragen der Bundespolitik.

Die am Freitag begonnenen Koalitionsverhandlungen entschieden nicht nur über eine neue Regierung, sondern ebenso auch über die weiteren Karrieren der Parteivorsitzenden Merkel, Seehofer und Schulz, so Korte. Diese müssten auch ihren eigenen Mitgliedern etwas vorweisen können, (mehr …)

Korte im ZDF-Mittagsmagazin: „Kreative Kompromisse gehören dazu“

Karl-Rudolf Korte im Gespräch über die anstehenden Koalitionsverhandlungen

Im Interview mit Moderator Dr. Norbert Lehmann analysiert Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte die aktuelle Situation zwischen Union und SPD vor Aufnahme der Koalitionsverhandlungen.

Auf die Frage welche der Parteien derzeit die besseren Karten hätte, antwortete Karl-Rudolf Korte klar die CDU, da sie mit Angela Merkel zum einen über die Kanzlerkandidatin verfüge und gleichzeitig die größte Fraktion im Bundestag stelle. Zusätzlich könne Angela Merkel aus der Misstrauenskultur der SPD noch einmal zusätzliche Stärke ableiten, so Korte weiter. Er betonte auch, dass die Organisationskultur der SPD typisch (mehr …)

„Stillstand oder großer Wurf?“, Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte zu Gast im Deutschlandfunk

Karl-Rudolf Korte im Gespräch mit dem Deutschlandfunk

Im politischen Streitgespräch „Kontrovers“ diskutierte Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte nach dem SPD-Parteitag die Rolle der Partei bei einer künftigen Großen Koalition mit den Hörerinnen und Hörern des Deutschlandfunks, sowie weiteren Studiogästen.

In seiner Analyse verwies Karl-Rudolf Korte zunächst darauf, dass Sondierungsgespräche zunehmend stärker inszeniert würden, bei gleichzeitiger Erhöhung der Informalität. Die aktuellen Sondierungen hätten zwischen den drei Parteien vor allem eine Mischung aus Schwäche und Misstrauen offenbart. Den schwereren taktischen Fehler des SPD-Parteivorsitzenden Martin Schulz‘ sieht Korte dabei nicht im Nein zur Großen Koalition am Abend der Bundestagswahl, (mehr …)

„Neuauflage der GroKo?“ Korte zu Gast im ZDF Spezial

Karl-Rudolf Korte im ZDF Spezial

Am vergangenen Freitag sprach Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte mit Matthias Fornoff über die Ergebnisse des Sondierungsvertrags von Union und SPD. In seiner Analyse stellte er heraus, dass eine Große Koalition derzeit alternativlos sei:

„Das Konzept Großpartei plus Kleinpartei passt heute nicht mehr. Vor allem wenn sechs Fraktionen im Bundestag sind und niemand mit der AfD koalieren will“. Zu den Inhalten des Sondierungsvertrags sagte Korte, eine große Idee sei hier nicht zu erkennen, stattdessen handele es sich um ein Dokument der Erschöpfung. (mehr …)

„Das Sondierungspapier trägt die Handschrift der Angst“: Karl-Rudolf Korte im ZDF Mittagsmagazin

Karl-Rudolf Korte im Gespräch mit ZDF Moderatorin Christina von Ungern-Sternberg

Kurz nach Beendigung der Sondierungsgespräche zwischen Union und SPD analysiert Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte das Ergebnis im Mittagsmagazin.

Seine Einschätzungen über das veröffentlichte Papier seien wenig euphorisch, es handele sich um ein „Dokument der Erschöpfung“. Die darin angestrebten Reparaturen am Wohlfahrtsstaat seien zunächst erst einmal nichts Falsches, so Korte weiter, dennoch fehle die Legitimation dahingehend, dass man diese Aufgaben auch schon mit dem vorhandenen Geld in der vergangenen Legislaturperiode hätte in Angriff nehmen können. (mehr …)