Mit angezogener Handbremse? Deutsche Parteien im Europawahlkampf – Neuer Beitrag von Karl-Rudolf Korte und Stefan Thierse erschienen

Die aktuelle Ausgabe (524 2014) der Politischen Meinung behandelt das Thema: "Europa - worum es bei der Wahl geht"

Die aktuelle Ausgabe (524 2014) der Politischen Meinung behandelt das Thema: „Europa – worum es bei der Wahl geht“

Zur Europawahl 2014 konkurrieren die Parteien erstmals mit europaweiten Spitzenkandidaten darum, wer Präsident der Europäischen Kommission werden soll. Welche Dynamiken setzt dieser Mechanismus für die Auseinandersetzung der deutschen Parteien im Wahlkampf frei?

Karl-Rudolf Korte und Stefan Thierse erörtern in ihrem Beitrag, der in der aktuellen Ausgabe der Politischen Meinung, der Zeitschrift für Politik, Gesellschaft, Religion und Kultur der Konrad-Adenauer-Stiftung, erschienen ist, Licht- und Schattenseiten einer Personalisierung und Politisierung des Europawahlkampfs.

Das Kernargument des Beitrags lautet, dass die nationalen Parteien es selbst in der Hand haben, die Europawahl so aufzuwerten, dass sie nicht als demokratisches Trugbild wahrgenommen wird. Um die Vertragsbestimmungen mit Leben zu füllen, braucht es neben der Verknüpfung der zentralen europapolitischen Themen mit zugkräftigem Personal den Mut seitens der Staats- und Regierungschefs, einen europäischen Wahlsieger zuzulassen.

Den Beitrag von Karl-Rudolf Korte und Stefan Thierse finden Sie u.a. online in der aktuellen Ausgabe (524 2014) „Europa – worum es bei der Wahl geht“ der Zeitschrift „Die Politische Meinung“.

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